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Die früheste urkundliche Erwähnung des Dorfes, dessen Name auf das Wort Suolz, das heißt sumpfiges Gelände, zurückzuführen ist, erfolgte am 25. Juli 1035; es zählte zu den Liegenschaften, mit denen Leodegar (ein Vorfahre der Grafen von Graisbach-Lechsgemünd) das von ihm mitbegründete Benediktinerinnenkloster Sankt Walburg in Eichstätt ausstattete.
Dieses vertauschte den Ort am 28. August 1329 gegen andere Güter an die Zisterze Kaisheim. Seither ist die Geschichte des Dorfes auf das engste mit der von Kaisheim verbunden. Doch schon vor diesem Tausch hatte das Kloster in Sulzdorf Fuß gefasst.
So übergab 1288 "Wirndo von Mern zu Sulzdorf 4 Männer und 4 Weiber mit ihrer Nachkommenschaft um 20 Pfund Haller," 1320 verkaufte "Ulrich von Mündlingen [...] 4 Personen und 6 Kinder zu Sulzdorf um 15 1/2 Pfund Haller" an das Stift, 1330 Propst Heinrich von Donauwörth "sein Gütlein zu Sulzdorf für 3 1/2 Pfund Heller an das Kloster."
Quellen: Kaisheim - Markt und Kloster