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Die früheste urkundliche Erwähnung von Altisheim finden wir 1077 in einer Urkunde des Augsburger Domkapitels.
Die exponierte Lage an der Donau lässt darauf schließen, dass der Ort bereits lange vor der urkundlichen Erwähnung bestanden haben dürfte. Seine Bezeichnung wechselte von Altodesheim und Altoldeshein über Altolfeshein bis hin zu Altoluisheim, Altohueshein, Altofisheim und Altoltsthain.
Dafür spricht auch die bereits am 25. Juli 1035 bei der Stiftung des Klosters Sankt Walburg in Eichstätt erfolgte Erwähnung eines Regilo von Altoluisheim, der ein Mitglied des Ministerialengeschlechts gewesen zu sein scheint, das Altisheim zu Lehen besaß und das von der Mitte des 13. Jahrhunderts an das Truchsessenamt am Hof der Grafen von Graisbach-Lechsgemünd ausübte.
Zu Kaisheim bestanden damals keine urkundlich nachweisbaren Verbindungen. Doch zeichnete ein Regilo ministerialis, vermutlich ein weiteres Mitglied der Altisheimer Adelsfamilie, bei der Bestätigung einer Stiftung der Zisterze im Kaibachtal durch Bischof Walther von Augsburg am 21. September 1135 verantwortlich.